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Warum ist bei Schuppenflechte eine Basistherapie wichtig?

Mit der Basistherapie, auch Basispflege genannt, sorgen Sie für eine optimale Pflege Ihrer Haut, die bei Psoriasis häufig sehr trocken ist, und ergänzen die weiteren Behandlungsformen. Die Basispflege ist – unabhängig von der weiteren Therapieform – fester Bestandteil der Behandlung bei Schuppenflechte. Es werden wirkstofffreie, rückfettende und pflegende Salben, Cremes oder Lotionen verwendet. Die Auswahl der Basispflege richtet sich danach, ob die Haut eher trocken oder eher fettig ist, ob sie entzündet ist und an welchen Körperbereichen die Pflege angewendet wird. LOYON® Care wird den besonderen Ansprüchen der Haut bei Schuppenflechte gerecht: Es spendet Feuchtigkeit und bietet langanhaltenden Schutz. Das leichte Fluid ist fettfrei und lässt sich auch an behaarten Körperbereichen, wie der Kopfhaut, besonders angenehm anwenden.

Neben der Pflege ist das Ablösen der Hautschuppen (Keratolyse) eine weitere wichtige Aufgabe der Basistherapie. Es sorgt nicht nur für ein besseres Hautbild, sondern ermöglicht auch, dass entzündungshemmende Salben oder die UV-Strahlen einer Lichttherapie besser an die Haut gelangen und so ihre volle Wirkung entfalten können.

Achten Sie darauf, dass die Basispflege besonders schonend ist und die Haut nicht zusätzlich reizt. Außerdem sollte sie nur auf der Haut wirken und nicht in weitere Prozesse im Körper eingreifen. Für die Entfernung der Schuppen stehen unterschiedliche Optionen zur Verfügung. LOYON® ist ein hautschonendes Präparat zur Schuppenlösung mit rein physikalischer Wirkweise. Informieren Sie sich vorab über die unterschiedlichen Möglichkeiten und sprechen Sie auch mit Ihrem Hautarzt.

Frau verwendet rückfettende Salbe als Basistherapie zur Behandlung von Psoriasis (Schuppenflechte)

Welchen Stellenwert hat LOYON® in der Basistherapie?

Häufig werden in der Basistherapie zur Keratolyse Präparate mit den Wirkstoffen Salicylsäure oder Harnstoff eingesetzt, die sich jedoch nicht für alle Menschen mit Schuppenflechte eignen.

Harnstoff
So kann Harnstoff, vor allem in höheren Konzentrationen, zu Hautrötungen und Brennen führen, dem sogenannten Stinging-Effekt.

Salicylsäure
Noch größere Probleme kann Salicylsäure verursachen, wenn sie über längere Zeit großflächig angewendet wird, so dass sie sich im Körper ansammelt. Hierdurch kann es besonders bei Kindern oder Menschen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion zum Reye-Syndrom kommen, einer Vergiftung, die zu Ohrensausen, Übelkeit oder Erbrechen führen kann. Höher konzentrierte Salicylsäure-Präparate dürfen daher bei diesen Patientengruppen sowie bei Säuglingen, Kindern unter 12 Jahren sowie Schwangeren nicht angewendet werden. Ein weiteres Problem der keratolytischen Behandlung mit Salicylsäure ist, dass sie die Wirksamkeit einer nachfolgenden entzündungshemmenden Therapie mit Vitamin-D-Präparaten wie Calcipotriol oder UVB-Strahlung vermindert. . 

LOYON® zur sanften Schuppenlösung im Rahmen der Basistherapie

Mit LOYON® steht ein wirksames, schuppenlösendes Präparat zur Verfügung, das bei Schuppenflechte eingesetzt werden kann. Seine gute Verträglichkeit beruht sowohl auf der rein physikalischen Wirkweise, die nicht in die Stoffwechselvorgänge im Körper eingreift, als auch auf dem Verzicht auf Farb- und Konservierungsstoffen. LOYON® kann daher auch bei Kindern ab dem 1. Lebensmonat, Schwangeren sowie bei eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion eingesetzt werden.

LOYON® Packshot mit praktischer Dosierungs-Pipette

 

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Weitere Informationen zu:

 

LOYON® Wirkweise
Ursachen der Schuppenflechte

 

Quellen:
Nast A, Amelunxen L, Augustin M et al. S3-Leitlinie zur Therapie der Psoriasis vulgaris: Update 2017, URL: http://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/013-001l_S3_Therapie_Psoriasis-vulgaris_2017-12.pdf (Zugriff: 11.06.2019).
Mrowietz U, Schmid-Ott G. Schuppenflechte: Was Sie schon immer über Psoriasis wissen wollten. Freiburg: Karger, 2017.

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